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26.11.2013

FORUM: Industrie 4.0 – Prozesse, Hard- und Software in der Logistik harmonisieren

Von der fraktalen Fabrik zum cyber-physischen Produktionssystem

Dienstag, 25. Februar 2014 von 11:00 bis 12:30 Uhr, Forum I, Halle 1
Simultanübersetzung: Deutsch/Englisch

Moderation: Dipl.-Wirt.-Ing. Thomas Wochinger, Gruppenleiter Produktionsplanung und -steuerung, Abt. Auftragsmanagement und Wertschöpfungsnetze, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA

Was bedeutet Industrie 4.0 für Logistikprozesse? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein oder geschaffen werden? Das Forum »Industrie 4.0« des Fraunhofer IPA in Stuttgart bringt Antworten auf diese und andere Fragen und zeigt Umsetzungsszenarien für die Logistik. Nicht nur der Status quo, sondern neue Trends und aktuelle Entwicklungen werden hier vorgestellt und diskutiert.

Cyber-physische Produktionssysteme (CPPS), Software as a Service (SaaS) und dezentrale Intelligenz sind derzeit viel diskutierte Schlagworte. Entscheidend für die effiziente Interaktion von Mensch und CPPS ist es, die Logistikprozesse, Hardware und IT geeignet aufeinander abzustimmen. Im Virtual Fort Knox (VFK) des Fraunhofer IPA werden innovative ITArchitekturen und -Anwendungen erforscht, entwickelt und bis zur Marktreife gebracht. Der App-Store des VFK (www.virtualfortknox.de) bietet mit XETICS MES und XETICS lean System-Lösungen an, die helfen, Produktionsprozesse kleiner und mittlerer Unternehmen optimal zu planen, nachzuverfolgen und Optimierungspotentiale freizusetzen. Tracking und Tracing sowie Traceability in der Logistik stehen dabei besonders im Fokus. In drei Vorträgen werden diese Themen im Forum Industrie 4.0 vorgestellt.

Wie wird die Logistik im Rahmen von Industrie 4.0 aussehen? Die Fabrikhallen der Zukunft werden eine Großzahl vernetzter Systeme beherbergen. Alle Objekte darin werden intelligent sein: das Material, die Behälter und die Transportsysteme. Alle Objekte kennen ihre eigene Identität und Fähigkeiten und können sich miteinander vernetzen. Mit entsprechender Steuerungs- und Kommunikationstechnik ausgestattet bewegt sich dann ein rollendes Werkstück ohne Fördertechnik oder Leitrechner zu den einzelnen Stationen und gibt dort selbst, etwa per RFID, den Auftrag zum weiteren Aufbau. In solchen Systemen wird sich auch der Warentransport grundlegend verändern. Ihn übernehmen dann fahrerlose Flurförderzeuge, die sich frei im Raum bewegen können. Es dauert aber noch einige Jahre, bis erste selbstnavigierende Systeme in Fabriken arbeiten.

Pressekontakt:
Jörg-Dieter Walz | Telefon +49 711 970-1667 | presse@ipa.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA | Nobelstraße 12 | 70569 Stuttgart
| www.ipa.fraunhofer.de

Hinweis:
Für den redaktionellen Inhalt dieser Meldung ist das Unternehmen bzw. Institut verantwortlich, das dieses Forum veranstaltet.

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